Das Gemological Institute of America (GIA) ist eine der wichtigsten Instanzen zur Bewertung und Zertifizierung für Diamanten. Auch synthetische Diamanten können Zertifikate erhalten. Das GIA will seine Standards für synthetische Diamanten nun anpassen.
Keine 4Cs für Labordiamanten: Die 4Cs gelten als der allgemeine Bewertungsstandard für Diamanten, wo nach Reinheit, Farbe, Schliff und Carat bewertet wird. Auch für Labordiamanten wurde eine Bewertung nach diesen vier Kriterien möglich – eine Art Ritterschlag für die synthetischen Steine, da ein Diamantzertifikat von einem renommierten Institut wie dem Gemological Institute of America (GIA) oder International Gemological Institute (IGI) als verlässlicher Qualitäts- und Sicherheitsgarant für Diamanten dienen.
Das GIA hat nun bekannt gegeben, synthetische Diamanten nicht mehr nach den Standards der 4Cs bewerten zu wollen. Farbe und Reinheit werden demnach für Labordiamanten nicht mehr geprüft. Stattdessen sollen die Steine nach den Kriterien „premium“ und „standard“ klassifiziert werden.
Diese neuen Standards für Labordiamanten sind noch nicht final definiert, sollen aber die Farbe, die Reinheit und die Oberfläche der Labordiamanten betreffen, heißt es in einem Statement des GIA. Laut Aussagen des Instituts sollen Labordiamanten, die nicht die minimalen Qualitätsanforderungen erfüllen, keine Bezeichnung erhalten.
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