Diamanten: Weltweit stagniert der Absatz. Selbst in Ostasien, insbesondere China, ist das Geschäft fast zum Stillstand gekommen. Die Rohdiamantproduzenten haben Probleme beim Absatz ihrer Ware und deren Abnehmer sind beim Einkauf äußerst zurückhaltend. Ein erneuter Preisnachlass bei den „Sichtungen“ scheint nicht ausgeschlossen.
Entsprechend ist auch die Lage bei den geschliffenen Diamanten. Einzelne indische und chinesische Schleifereien versuchen, ihren schwachen Absatz mit großen Partien und mit niedrigen Preisen auszugleichen. Allerdings lässt die Schliffausführung hier oftmals zu wünschen übrig. Die weltweit fast ganz aus den Fugen geratene Ordnung verunsichert alle Marktteilnehmer, dazu lassen noch – speziell in Deutschland – steigende Lebenshaltungskosten die Endverbraucher äußerst zurückhaltend agieren. Auch Synthesen, die preislich drastisch nachgegeben haben, spielen eine Rolle. Insgesamt sei laut dem Börsen-Bulletin die Situation wenig erfreulich und es besteht die Hoffnung auf Besserung im zweiten Halbjahr.
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