Deshalb braucht es das Diamantlabor: Mit einschlägigen Laborgeräten, die auch für den Kunden gut sichtbar sein können, wird die Expertise des Fachhändlers technisch veranschaulicht.
Den sichtbaren Nachweis für die Expertise eines Juwelen-Fachhändlers liefert der Umgang mit professionellem Gerät, das Echtheit, Gewicht und Größe von Steinen oder auch anderem Material nachweist. Auch kleinere Juweliere schaffen damit Vertrauen beim Kunden und punkten als Diamantexperten mit umfassender Kenntnis der 4 Cs.
Wenn wir von ‚Diamantlabor‘ sprechen, ist jetzt keine hochwissenschaftliche Einrichtung gemeint. Aber doch zumindest die gängigen im Handel erhältlichen Hand- oder auch Standgeräte, die eine erste optische Prüfung ergänzen müssen. Das Mikroskop dient der Identifikation spezifischer Merkmale, die auf Prozesse des Steinwachstums hinweisen – Diamanten weisen oft charakteristische Einschlüsse/Inclusions auf, die synthetischen Diamanten fehlen. Spektroskopie dient der Analyse der inneren Steinstruktur und kann aufgrund der Lichtmuster Hinweise auf die Herkunft eines Steines geben. Die Fluoreszenz unter UV-Licht schließlich gibt Aufschluss darüber, ob es sich um einen natürlichen oder synthetischen Diamanten handelt.
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Hinweis der Redaktion: Blickpunkt Juwelier verwendet in diesem Artikel für den synthetischen Diamanten alternative Begriffe wie z.B. die Abkürzung „LGD“. Wir weisen darauf hin, dass die Branche sich international darauf geeinigt hat, solche Abkürzungen nicht zu verwenden, um der Irreführung von Verbrauchern vorzubeugen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt: Die richtige Bezeichnung.