Interessant: Meist sind es die Labordiamant-Anbieter, die offen für beide Wege sind und die Verfechter des Naturdiamanten jene, die darauf bestehen, dass ausschließlich natürliche Diamanten gehören zum Juwelier! Ist eine friedliche Koexistenz der beiden Sparten nicht möglich?
Das so genannte Rieplsche Gesetz der Medien besagt, dass kein gesellschaftlich etabliertes Instrument des Informations- und Gedankenaustauschs von anderen Instrumenten, die im Laufe der Zeit hinzutreten, vollkommen ersetzt oder verdrängt wird. Warum dieser Exkurs in die Medienwelt? Weil es eigentlich für die Uhren-Schmuck-Branche auch ganz passend ist. Denn auch hier gibt es immer wieder Neues für den Fachhändler, das er in sein Sortiment aufnehmen könnte. Und es gibt bei jedem Juwelier unterschiedlichste Sortimente, die nebeneinander existieren können: Platin, Gold, Silber, Edelstahl, Perlen, Farbedelsteine, Diamanten. Und im mittleren und Lifestyle-Segment gibt es sogar noch mehr Varianten – mit Vergoldungen, Zirkonia, usw.
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Hinweis der Redaktion: Blickpunkt Juwelier verwendet in diesem Artikel für den synthetischen Diamanten alternative Begriffe wie Labordiamant und Abkürzungen wie z.B. „LGD“ und „Lab Grown“. Wir weisen darauf hin, dass die Branche sich international darauf geeinigt hat, solche Abkürzungen und undefinierte Begriffe nicht zu verwenden, um der Irreführung von Verbrauchern vorzubeugen. Beachten Sie hierzu auch den Abschnitt „Die richtige Bezeichnung„.